Für mehr Effizienz, längere Lebensdauer und zufriedene Kunden

Sie sind beliebt, effizient und komfortabel – Fußbodenheizungen gehören längst zum Standard moderner Heiztechnik. Doch was viele nicht bedenken: Diese Systeme haben eine Achillesferse. Schlamm.

Genauer gesagt: Magnetit, Korrosionspartikel und Ablagerungen, die sich im Laufe der Jahre unbemerkt im System ansammeln. Und die nicht nur die Heizleistung drastisch verschlechtern, sondern langfristig auch Rohrleitungen und Wärmeerzeuger schädigen können.

Typisches Schadbild: Die Heizung läuft, aber es wird nicht mehr warm

Was im ersten Moment wie ein hydraulisches Problem wirkt, ist in Wahrheit oft eine Frage der Wasserqualität. Bei verschlammten Fußbodenheizungen sind die Rückläufe auffällig kühl, Heizkreise bleiben lauwarm oder fallen ganz aus. Der Wärmeerzeuger fährt ständig hoch, ohne dass die Leistung ankommt – ein Paradebeispiel für ineffizienten Betrieb.

Der Grund: In den dünnen Rohrquerschnitten lagert sich über die Jahre eine teils zähe Schicht aus Magnetit, Rost und Kalk ab. Diese isoliert nicht nur thermisch, sondern verengt auch die Querschnitte – bis kaum noch Wasser zirkuliert.

Spülung als erste Hilfe – und vorbeugende Maßnahme

Wer verschlammte Heizkreise einfach weiterlaufen lässt, riskiert dauerhafte Schäden am System – inklusive Wärmeerzeuger, Pumpe und Regelung. Die einzige Lösung: eine fachgerechte Filtration.

Dabei werden die Heizkreise gezielt filtriert, um:

  • Ablagerungen zu lösen und auszutragen
  • den hydraulischen Durchfluss wiederherzustellen
  • die Wärmeübertragung zu verbessern
  • Luft und Gasbildung zu reduzieren

Ein professionelles Gerät zur Filtration – idealerweise kombiniert mit einem Magnetitabscheider – sorgt dafür, dass Partikel nicht einfach nur umverteilt, sondern wirklich aus dem System entfernt werden.

Noch mehr Wirkung mit Heaty Filtra Advanced № 2

Gerade bei hartnäckig verschlammten Bestandsanlagen lohnt sich der Einsatz eines mobilen Filtrationssystems, das nicht nur grobe, sondern auch feinste Partikel sicher entfernt.

Das Gerät der Wahl: Heaty Filtra Advanced  2

Dualfilter mit integriertem Magnetitabscheider – entfernt Partikel bis zu 1 µm zuverlässig
Mobile Einheit – ideal für den temporären Einsatz während der Spülung oder als Teilstromfiltration
3.600 l/h Durchflussleistung – auch bei größeren Anlagen voll einsetzbar
Einfache Bedienung & schneller Filterwechsel – direkt auf der Baustelle
Kapazitätsanzeige und Probennahmehahn – für dokumentierbare Qualitätssicherung

In der Praxis bedeutet das: Du kannst während oder nach der Spülung gezielt noch im Heizkreis filtern – und so auch kleinste Rückstände aus dem System holen, die sonst neue Ablagerungen verursachen würden.

Reinigung und Filtration Cleaning and filtration

Heaty Filtra Advanced № 2

Unser Filtrationsgerät Heaty Filtra Advanced befreit das Wasser von Schmutz, Feststoffen und anderen Ablagerungen.
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Wasseraufbereitung: Ohne sauberes Wasser kein sauberes System

Nach der Spülung ist vor der Aufbereitung. Denn was nützt das beste Durchspülen, wenn anschließend wieder „falsches“ Wasser eingefüllt wird? Auch hier gibt das GEG in Verbindung mit der VDI 2035 klare Vorgaben: vollentsalztes und korrosionsstabiles Füllwasser, angepasst auf die Materialien und Volumina des Heizsystems.

Nur mit einer konsequenten Wasseraufbereitung schützt du das System langfristig vor neuer Verschlammung – und sicherst deinem Kunden eine effiziente, wartungsarme und langlebige Heizungsanlage.

Die Vorteile auf einen Blick

Für dich als Fachbetrieb bedeutet die Kombination aus Spülung, Filtration mit Heaty Filtra Advanced  2 und normgerechter Wasseraufbereitung:

  • Wiederherstellung der Heizleistung – auch bei stark verschlammten Kreisen
  • Deutlich reduzierte Vorlauftemperaturen – besser für den Energieverbrauch
  • Längere Lebensdauer der Anlage – weniger Folgeschäden durch Magnetit
  • Geringere Reklamationsquote – zufriedene Kunden durch spürbare Wirkung
  • Normgerechtes Arbeiten – Erfüllung von VDI 2035 und GEG-Vorgaben

UWS-Tipp aus der Praxis

In Bestandsanlagen lohnt sich oft ein kurzer pH- und Leitfähigkeitstest, bevor gespült wird – zum Beispiel mit unserem WaterBoy. Damit erkennst du schnell, ob die Wasserqualität die Ursache für die Probleme ist – und kannst gezielt beraten und handeln.

WaterBoy Messkoffer und Messgerät

Messkoffer WaterBoy

Der UWS Messkoffer WaterBoy enthält in zwei L-BOXXEN alles, was der SHK-Fachmann zur Messung von Daten nach den Normen VDI 2035, ÖNORM H 5195-1 und SWKI BT 102-01 benötigt.
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Fazit:
Die Spülung verschlammter Fußbodenheizungen ist kein lästiger Zusatzaufwand, sondern ein entscheidender Beitrag zur Anlageneffizienz. Wer die Ursache behebt, spart nicht nur Energie, sondern auch Nerven – und schafft eine solide Basis für sauberen Heizbetrieb.