Filtration und Reinigung
Steigern sie die Effizienz ihres Heizsystems und verhindern die Bildung von Korrosion und Kalkablagerungen. Damit senken Sie das Risiko teurer Reparatur- und Wartungskosten.

Warum soll man Heizungswasser filtern?
Das Filtern von Heizungswasser ist ein wichtiger Bestandteil der Anlagenpflege und dient der langfristigen Effizienz und Langlebigkeit einer Heizungsanlage. Durch das Filtern werden unerwünschte Bestandteile wie Rost, Kalk, Schlamm und Magnetit aus dem Heizsystem entfernt. Dies hat mehrere Vorteile:
- Vermeidung von Korrosion: Schmutz und Sauerstoff fördern Korrosionsprozesse, die Rohrleitungen und Wärmetauscher schädigen können.
- Schutz der Heizungsanlage: Filter schützen empfindliche Bauteile wie Pumpen, Ventile und Wärmetauscher vor Ablagerungen.
- Erhalt der Effizienz: Sauberes Wasser verbessert den Wärmeübergang und senkt den Energieverbrauch.
- Verlängerte Lebensdauer: Die Anlage wird weniger belastet und arbeitet zuverlässiger über viele Jahre hinweg.
- Erfüllung von Normen und Herstellervorgaben: Viele Hersteller schreiben gereinigtes oder gefiltertes Heizungswasser vor, um Garantieansprüche zu sichern.
Klassische Filtrationsgeräte




Heaty Filtra Advanced № 2
Das Filtrationsgerät Heaty Filtra Advanced reinigt das Heizungswasser im laufenden Betrieb effektiv von Schmutz, Feststoffen und Ablagerungen, schützt so Pumpen und Wärmetauscher vor Zusetzung, verbessert die Wärmeübertragung und reduziert sowohl Materialverschleiß als auch das Risiko von Keimbildung.Heat Clean / Heat Clean S
Saurer Reiniger für Kalkrückstände und alkalischer Reiniger für Verschlammungen.Weitere Produkte, die sich zur Reinigung und Filtration eignen
Filtration spart Kosten!
Sauberes Wasser und saubere Leitungen erhöhen den Wirkungsgrad des Heizungssystems und können so zu einer Energieeinsparung von bis zu 30% führen. Ist das Heizwasser sauber, stellt das den störungsfreien Betrieb sicher und schützt die Anlage vor Korrosion durch Verunreinigungen wie Sand- und Rostpartikel. Ebenso verhindert die Filtration das Verstopfen von Wärmetauschern, Heizkörpern und Rohrleitungen und vermeidet Funktionsstörungen der Heizungsanlage, wie beispielsweise durch Verblockung der Zirkulationspumpen.
FAQ
Wie oft muss man Heizungswasser wechseln?
In der Regel muss Heizungswasser nicht regelmäßig gewechselt werden, solange die Anlage korrekt befüllt wurde und keine Störungen auftreten. Ein Wasserwechsel kann jedoch notwendig werden, wenn:
- der pH-Wert nicht mehr im Sollbereich liegt,
- sich Schlamm oder Ablagerungen gebildet haben,
- Korrosion festgestellt wird oder
- Umbauten oder Reparaturen anstehen.
Faustregel: Alle 5–10 Jahre prüfen, ob ein Wechsel nötig ist – besonders bei älteren Anlagen oder nach größeren Arbeiten.
Ist ein Heizungsfilter sinnvoll?
Ja, ein Heizungsfilter ist in vielen Fällen sehr sinnvoll, insbesondere bei:
- bestehenden Anlagen mit vielen Altrohren,
- Verdacht auf Schlamm oder Rostpartikel,
- regelmäßigem Rauschen oder Gluckern in den Heizkörpern,
- häufigen Störungen an der Umwälzpumpe oder Regeltechnik.
Ein Filter schützt die Anlage vor Ablagerungen und Verschleiß, verlängert ihre Lebensdauer und kann die Effizienz erhöhen.
Ist ein Feinstaubfilter für Heizkörper sinnvoll?
Ein Feinstaubfilter direkt am Heizkörper ist nicht üblich und meist nicht notwendig. Heizkörper erzeugen keinen Feinstaub – es kann jedoch sein, dass sich Staub in der Raumluft durch die Luftzirkulation schneller verteilt.
Falls eine allergikerfreundliche Lösung gesucht wird, ist eher ein Luftreiniger oder ein Heizkörperfilter, der groben Staub auffängt, sinnvoll. Diese filtern den Staub, der aufsteigt, wenn die warme Luft zirkuliert – das kann die Luftqualität im Raum verbessern.
Was ist der optimale Leitwert für Heizungswasser?
Der optimale Leitwert hängt vom Heizungssystem und dem verwendeten Material ab. Allgemeine Richtwerte (basierend auf VDI 2035):
- Für Anlagen mit überwiegend Aluminium-Komponenten: < 100 µS/cm,
- Für normale Mischinstallationen (Kupfer, Stahl, Kunststoff): 100–500 µS/cm,
- Obergrenze: max. 1000 µS/cm (in besonderen Fällen zulässig, z. B. bei Vollentsalzung und Korrosionsschutzmitteln).
Ein zu hoher Leitwert kann Korrosion und Ablagerungen fördern – daher sollte das Wasser regelmäßig geprüft werden.
Wann Heizungswasser filtern?
Eine Filterung des Heizungswassers ist sinnvoll:
- nach einem Wasserwechsel, um eventuelle Rückstände auszuschließen,
- bei erkennbaren Problemen wie trübem Wasser, Geräuschen oder verminderter Heizleistung,
- wenn die Anlage keinen Schlammabscheider oder Magnetitfilter besitzt.
Moderne Heizsysteme profitieren dauerhaft von einem fest installierten Filter- oder Abscheidersystem, das kontinuierlich arbeitet.